Die Echter Quelle am Rheinufer zwischen Geisenheim und Rüdesheim wurde im Jahre 1912 während des Baus der Hindenburgbrücke erschlossen. Ein Loch von 20 cm Durchmesser wurde mit 24 m Tiefe ausgegraben. Es handelt sich dabei um hochmineralisiertes, thermales Grundwasser, das in einer Schicht aus grundwasserleitendem Quarzkies fließt. Der Name der auf dem ehemals gräflich Ingelheim'schen Gelände liegenden Quelle lautete zeitweise Reichsgräfliche von Ingelheim'sche Echterquelle, benannt nach Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn. Im Brunnenpavillon ziert ein Allianzwappen der Familien von Ingelheim/Echter von Mespelbrunn die Quellfassung. Der Quellpavillon ist zum Rhein hin offen und stützt sich auf vier Säulen.
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