Die Burg Lösnich in Lösnich war Stammsitz des Lösnicher Rittergeschlechtes, das 1226 erstmals urkundlich in Erscheinung trat.Die erste urkundliche Erwähnung der Burg fällt in das Jahr 1368 mit der kurkölnischen Belehnung derselben an Ritter Heinrich Beyer von Boppard und seine Frau Lisa von Lösnich. Die frühen urkundlichen Erwähnungen des Lösnicher Rittergeschlechts zurückgehend bis ins Jahr 1226 lassen darauf schließen, dass die Burg auch schon vor 1368 existiert hat. 1958 mutmaßte Kurt Böhner in seinem Textband über die fränkischen Altertümer des Trierer Landes, dass die Lösnicher Wasserburg an die Stelle eines flussnahen fränkischen Hofes getreten sein könnte, der nach fränkischem Vorbild gerne in unmittelbarer Nähe des Wasser angelegt worden sei. Dafür spricht, das ganz in der Nähe im Bereich des „Weidenrechs“ um 1900 vier fränkische Sarkophage gefunden wurden und 1937 ein fränkisches Grab im Rahmen von Ausgrabungsarbeiten des Landesmuseums Trier untersucht wurde. Genauere Beschreibungen und Skizzen der Burg finden sich aber erst im späten 17. Jahrhundert, als sie in den Besitz der Freiherrn von Metternich und von Kesselstatt kam.
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