Der Vogelgesang-Park Magdeburg ist ein städtischer Park der Stadt Magdeburg. Die 21 Hektar große Parkanlage beruht in ihren Grundzügen auf den Plänen des Landschaftsgärtners Rudolf Schoch von 1842 und stellt den ältesten öffentlichen Park in Magdeburg dar. Der Name des Parks geht auf einen hier ursprünglich befindlichen Wald zurück, in welchem im Mittelalter Vogelfänger Netze aufstellten, um Singvögel zu fangen. Die erste urkundliche Erwähnung des Gebiets erfolgte 1377 anlässlich des Erwerbs des Geländes durch das Kloster Beatä Mariä Magdalenä und des Hospitals Sankt Georg. Es wurde zur Unterbindung von Holzdiebstählen ein Wärter beschäftigt der vor Ort in einem Wärterhaus lebte und bereits einen ersten "Vogelgesang-Park" anlegte. Durch Kriege wurde die Anlage 1550, 1594, 1631 und 1813 immer wieder zerstört.
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